SG Blau-Gelb Görsbach I – SV Kleinfurra I 2:1 (0:1)
Kleinfurra: 1 C. Neiße – 16 A. Wiegel – 10 J. Knödel, 2 M. Ziemann, 4 M. Liebram (75./ 14 David Braun), 3 F. Harnack – 5 C. Freyer, 7 K. Püschner, 9 Daniel Braun, 6 R. Magdans (88./ 15 O. John) – 8 M. Pfeil (60./ 13 C. Preußat)
Görsbach: 1 M. Pfeifer – 3 M. Zimmermann (81./ 14 S. Watterodt), 4 R. Hildebrandt, 5 S. Ratajczak (90./ 16 S. Hoth), 6 D. Schmidt, 7 R. Penthin, 8 C. Hesse (72./ S. Harthaus), 9 F. Hampel, 13 M. Hankel, 15 C. Kachel, 17 R. Möller
Tore: 0:1 Freyer (42.), 1:1 Hampel (63.), 2:1 Möller (69.)
In diesem intensiven Derby landeten die Görsbacher am Ende ein sehr glückliches 2:1 gegen Kleinfurra. Görsbach ging stark ersatzgeschwächt in die Partie und fand in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel, Kleinfurra übernahm von Beginn an die Initiative. Bereits in der 5. Minute musste Blau-Gelb-Keeper Pfeifer Kopf und Kragen riskieren, um den Rückstand zu verhindern. Dann zappelte der Ball doch im Netz, der Treffer wurde aber wegen Abseits nicht gegeben (10.). Die einzige Gastgeberchance in der ersten Halbzeit hatte Möller, Torwart Neiße war aber auf dem Posten. Immer wieder kam der Gast gefährlich vor das Blau-Gelbe Tor, Großchancen von Freyer und Braun machte Pfeifer aber zunichte. Erst kurz vor der Pause fiel doch noch der verdiente Treffer für die Gäste. Görsbach-Libero Ratajczak ließ einen langen Ball passieren, Freyer war allein durch und markierte das 0:1 (42.). In der Pause hatte Görsbachs Trainer Kreidemeier das Team umgestellt, worauf es in der zweiten Hälfte deutlich besser lief. Einen Möller-Schuss ließ Neiße prallen, Hampel war zur Stelle und staubte zum 1:1 ab. In der 70. Minute schlug Kachel einen öffnenden Pass auf Möller, dessen Schuss aber an die Latte krachte – den Abpraller verwandelte er jedoch selbst per Kopf zur 2:1-Führung. Nun hatten Kachel und Harthaus, Möller sowie Hampel mit einer Dreifachchance (80.) die Vorentscheidung auf dem Fuß, scheiterten aber knapp. In den letzten Minuten warf der Gast alles nach vorn und kamen zu Chancen im Zweiminutentakt. Die beste Möglichkeit war ein Lattenknaller (88.). Kurz vor Schluss war der Ball im Görsbacher Tor, ein Abseits verhinderte aber den Ausgleich. Am Ende war es ein glücklicher Sieg. (kt)
Quelle: Thüringer Allgemeine, Lokalsport Nordhausen vom 12.09.2011