Überraschender Sieg beim Kreisliga-Schlusslicht

SV Wippertal Nohra I – SV Kleinfurra I 1:3 (0:2)

Aufstellung: 1 C. Neiße – 10 L. Teichmann (65./ 11 C. Bock) – 2 R. Völkel, 15 K. Clemen, 3 S. Nöldge – 7 O. Timm (46./ 13 I. Avdija), 6 T. Spillner, 4 R. Spannaus, 14 P. Schladitz (65./ 5 S. Kleemann) – 8 F. Schiede (65./ 9 M. Ziemann), 17 M. Löffler

Tore: 0:1 Spannaus (15.), 0:2 Schladitz (39.), 1:2 Poganski (74.), 1:3 Ziemann (79.)

Ohne die Stammspieler D. Hoffmann, A. Wiegel, M. Pfeil, D. Kannenberg, I. Grimm, M. Taute und das Trainergespann R. Muhr / P. Cebulla (dafür stand A. Wiegel an der Linie) fuhr Kleinfurra mit einem gemischten Team aus Spielern der ersten und zweiten Mannschaft einen überraschenden, aber jederzeit verdienten 3:1 Erfolg in Nohra ein. Nach knapp zehn Minuten der erste Aufreger als Wippertal-Keeper Baumbach einen Schuss vom aufgerückten Libero L. Teichmann in letzter Sekunde parierte. Fünf Minuten später war es dann soweit, nach einem Querpass von T. Spillner tankte sich R. Spannaus durch die Abwehr der Hausherren und vollendete mit einem platzierten Schuss ins lange Eck (15.). Kleinfurra blieb am Drücker und erhöhte weitere fünf Minuten später auf 0:2 (20.). P. Schladitz war nach einer Timm-Flanke im Anschluss an einen Eckball erfolgreich. Nach einer guten halben Stunde kam Nohra besser in das Spiel und hatte durch N. Zemke und L. Meyer die ersten guten Torchancen. Die zweite Hälfte begann mit einer „Hundertprozentigen“ Torchance für Nohra. Meyer scheiterte jedoch erneut am SVK-Schlussmann C. Neiße. In der 60. Minute hebelte T. Spillner mit einem Steilpass die gesamte Nohraer Hintermannschaft aus, K. Clemen stand plötzlich frei vor dem Tor, scheiterte jedoch am Pfosten. Nach mehreren Auswechslungen fehlte zunächst die Ordnung im Spiel der Gäste und so kam Nohra zum verdienten Anschlusstreffer durch Poganski (74.). Dieses Tor rüttelte die Gäste jedoch noch einmal wach und so gelang M. Ziemann nach einer Hereingabe von I. Avdija das 3:1 (79.). M. Löffler hätte das Ergebnis mit zwei Hundertprozentigen noch weiter ausbauen können, doch ihm sollte an diesem Tag einfach kein Treffer gelingen. Am Ende ein verdienter Sieg gegen das Kreisliga-Schlusslicht. Der Dank gilt an dieser Stelle den Spielern der zweiten Mannschaft, die sich kurzfristig bereit erklärt haben für die verletzten und verhinderten Spieler einzuspringen. (c7)