SV Kleinfurra I – Südharz Walkenried II 4:3 (3:2)
Kleinfurra mit: 1 C. Neiße, 11 R. Hoffmann, 2 M. Taute, 8 M. Pfeil, 3 S. Nöldge, 15 K. Clemen, 14 P. Schladitz , 4 R. Spannaus, 6 T. Spillner, 7 A. Wiegel, 17 M. Löffler, 10 L. Teichmann, 13 D. Braun, 18 M. Eisenkrätzer, 19 F. Wetzel
Tore: 1:0 Spillner (15.), 1:1 Zeh (18.), 1:2 Zeh (29.), 2:2 Nöldge (34./ FE), 3:2 Wetzel (40.), 3:3 Uwelius (51.), 4:3 Schladitz (76.)
Zum diesjährigen Fest der Vereine spielte der SVK gegen die Walkenrieder Bezirksliga-Truppe, gespickt mit einigen Spielern der ersten Mannschaft. Kleinfurra verstärkte sich mit den ehemaligen SVK-Spielern M. Eisenkrätzer, F. Wetzel (beide Germania Großfurra) und D. Braun (Eintracht Sondershausen).
Bei sommerlichen Temperaturen konnte Kleinfurra von Beginn an mit großen kämpferischen Willen gut gegen die spielstarken Walkenrieder mithalten. Ein Konter brachte nach einer Viertelstunde sogar den Führungstreffer. A. Wiegel setzte sich über außen durch, legte quer auf T. Spillner und dieser vollendete aus Nahdistanz zum 1:0. Die Gäste wurden durch diesen unerwarteten Gegentreffer wachgerüttelt und drängten die Hausherren nun mehr und mehr in die eigene Hälfte. J. Zeh, der sonst in der Niedersachsenliga auf Torejagd geht, traf per Doppelpack (18./ 29.). Mit den Einwechslungen von M. Eisenkrätzer, F. Wetzel, M. Löffler und D. Braun kam sofort Druck ins Offensivspiel der Hausherren. Nach einem Foul im Strafraum an M. Löffler zeigte Schiedsrichter K.H. Heinrich sofort auf den Punkt. S. Nöldge ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum Ausgleich (34.). Kleinfurra blieb am Drücker und ging noch vor der Pause erneut in Führung. D. Braun tanzte die halbe Walkenrieder-Abwehr aus und spielte einen Grundlinienrückpass auf den völlig freistehenden F. Wetzel, dieser ließ sich nicht zweimal bitten und drückte das Leder zum 3:2 über die Linie. Die zweite Hälfte verlief ausgeglichen mit guten Chancen auf beiden Seiten. J. Uwelius erzielte in der 51. Minute den erneuten Ausgleich und P. Schladitz traf schließlich nach einem Alleingang von der Mittellinie zum 4:3 Endstand (76.). (c7)
