VfB Friedetal Sollstedt II – SV Kleinfurra I 1:2 (0:2)
Kleinfurra: 1 M. Hahn – 10 L. Teichmann – 8 M. Pfeil, 2 M. Liebram, 5 T. Biermann, 4 S. Dietzel (60./ 15 K. Clemen) – 11 R. Völkel, 9 F. Harnack, 12 S. Genzel – 18 P. Schönfeldt (46./ 13 D. Möpert), 7 A. Wiegel (67./ 16 D. Czerwinski)
Tore: 0:1 A. Wiegel (4./ FE), 0:2 A. Wiegel (21.), 1:2 D. Platzer (53.)
In der ersten Runde des Kreispokals kam Kleinfurra gegen das Reserveteam vom VfB Friedetal Sollstedt nicht über einen knappen 2:1-Erfolg hinaus. Die Partie konnte für die Gäste kaum besser beginnen, denn bereits nach vier Minuten verwandelte Wiegel einen an Genzel verursachten Foulstrafstoss sicher zur 1:0-Führung. Nach diesem Treffer sahen die Zuschauer zunächst Einbahnstraßenfußball in Richtung Sollstedter Gehäuse. Schönfeldt jagte den Ball aus fünf Metern über den Kasten (8.), Distanzschüsse von Harnack und Genzel verfehlten ebenso knapp ihr Ziel. In der 15. Spielminute kam Dietzel nach einem Eckball im Fünfmeterraum frei zum Kopfball, doch auch diese Chance blieb ungenutzt. Eine unfreiwillige Kopfballvorlage von Sollstedts Libero ebnete schließlich den Weg zum längst überfälligen zweiten Gästetreffer. Wiegel nahm den Ball an der Strafraumgrenze dankend auf und traf zum 2:0 (21.). Danach kam jedoch völlig unverständlicher Weise ein Bruch in das Spiel des Kreisligisten. Immer wieder haderten die Gäste mit fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen und ließen sich somit völlig aus dem Konzept bringen. In der 53. Minute kam Sollstedt nach einer Schlafwageneinlage der Gästeabwehr zum 1:2-Anschlusstreffer durch D. Platzer. Die Partie verflachte nun jedoch immer mehr. Beide Teams setzten kaum noch spielerische Akzente und strahlten auch nur selten echte Torgefahr aus. Nach vier Minuten Nachspielzeit hatte dann auch der Schiedsrichter ein Einsehen und beendete das Spiel, welches Kleinfurra als glücklicher Sieger verließ. (c7)
