Erste Pleite für Aufsteiger

SV Kleinfurra I – SV Grün-Weiss Uthleben I 0:2 (0:0)

Kleinfurra: 1 M. Hahn – 10 L. Teichmann – 3 R. Völkel, 18 M. Ziemann, 9 F. Harnack, 8 M. Pfeil – 6 S. Dietzel, 4 R. Spannaus (67./ 5 T. Biermann), 11 S. Hecker (79./ 14 M. Braun), 16 D. Czerwinski – 7 A. Wiegel

Tore: 0:1 R. Knopp (57.), 0:2 S. Knabe (85.)

Die Gastgeber konnten nicht an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen und unterlagen Uthleben mit 0:2. Das Kleinfurraer Team stand wohl noch unter leichtem Schock, denn man hatte sich erst ein paar Stunden zuvor von einem verstorbenen Sportfreund verabschiedet. Es war die erste Niederlage für den SV, während Uthleben weiter ohne Niederlage ist und Spitzenreiter Görsbach auf den Fersen bleibt. Bereits in der ersten Halbzeit waren die Grün-Weissen die überlegene Mannschaft mit den besseren Einschussmöglichkeiten. Die Abtastphase dauerte zehn Minuten, dann nahm die Partie Fahrt auf. Die erste Chance besaßen die Gastgeber in der 13. Minute, als ein Hecker-Schuss das Ziel knapp verfehlte. Ein Knabe-Schuss strich in der 22. Minute um Zentimeter über das Gastgebertor. Nach 25 Minuten erhöhte Uthleben den Druck. Nach einem schönen Angriff verfehlte Amling mit einem Kopfball das Kleinfurraer Tor knapp. Es folgten zwei Hochkaräter für die Gäste. Knopp scheiterte in der 36. Minute an Torhüter Hahn, und Ehrich schoss in der 40. Minute aus acht Metern übers Tor. Die letzte Möglichkeit vor der Pause hatte der Gastgeber, als Czerwinski in der 41. Minute das Gästetor knapp verfehlte. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit setzten die Gäste ihr druckvolles Spiel fort. Lohn war die verdiente Führung in der 57. Minute als Knopp aus spitzem Winkel zum 1:0 ins kurze Eck traf. Knabe scheiterte kurz darauf an Torhüter Hahn. Nach einem Harnack-Solo konnte sich auch Uthlebens Giesdorf auszeichnen (67.). Die Entscheidung nach 85 Minuten: Knabe setzte sich gegen Völkel durch und traf zum 2:0 ins lange Eck. In der Schlussminute brach sich Kleinfurras Czerwinski bei einem unglücklichen Zweikampf das Nasenbein. Von dieser Stelle aus gute Besserung und baldige Genesung. Ergebnisse und Tabelle

Quelle: Thüringer Allgemeine, Lokalsport Nordhausen vom 14.09.2009