SV Kleinfurra – SV Blau Weiss 90 Lipprechterode 2:3 (1:0)
Kleinfurra: 1 S. Poppe, 3 F. Harnack, 5 C. Freyer, 6 R. Magdans (64./ 12 C. Harnack), 8 M. Pfeil, 9 C. Neiße, 11 D. Hoffmann, 13 R. Penthin, 15 J. Knödel, 16 D. Czerwinski (18./ 2 S. Wackwitz), 17 N. Nöldge
Tore: 1:0 Neiße (43.), 1:1 Windweh (53.), 2:1 F. Harnack (56.), 2:2 Peschau (74.), 2:3 Peschau (79.)
Zuschauer: 70
Es war ein faires Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten. Kleinfurra in der ersten Halbzeit mit Vorteilen und einem Chancenplus. Lipprechterode war dann in der zweiten Hälfte klar spielbestimmend.
In der ersten halben Stunde war es ein verteiltes Spiel, mit optischer Überlegenheit vom Gastgeber. Zwingende Torchancen waren erst mal Mangelware. Nach Flanke von Christopher Neiße hatte Ramon Magdans den Ball knapp vor dem Gästetor verpasst (20.). Einen Schuss von Ramon Magdans parierte Blau Weiss Torhüter Eric Wiegand (30.). Der SVK hatte mehr Ballbesitz und auch die besseren Offensivaktionen. Florian Harnack scheiterte zweimal aus Nahdistanz am großartig reagierenden Blau Weiss Torwart (33./36.). Im Gegenzug verfehlte ein Kopfball von Daniel Gerwald das Gastgebertor um Zentimeter (38.). Die verdiente Gastgeberführung dann kurz vor der Pause. Christopher Neiße hatte einen Freistoß aus zentraler Position von der Strafraumgrenze zum 1:0 ins Gästetor gehämmert (41.). Bei den Blau Weissen zeigte die Pausenansprache zu Beginn der zweiten Hälfte Wirkung. Die Gäste wurden dominant und hatten nun auch gute Einschussmöglichkeiten. Ein Schuss von Tobias Windweh landete am Innenpfosten des Gastgeber-Tores (51.). Zwei Minuten später erzielte der Blau Weiss Stürmer mit dem Kopf den 1:1 Ausgleichstreffer. Die einzige Gastgeber-Chance in der zweiten Halbzeit nutzten Florian Harnack mit dem Kopf zur 2:1 Führung (56.). Die Gäste antworteten mit wütenden Angriffen. Ein Schuss von Tobias Windweh aus kurzer Entfernung konnte der SVK-Torwart abwehren, im Nachsetzen trifft Michael Peschau mit dem Kopf zum 2.2 (74.). Fünf Minuten später war es wieder Peschau, der im Anschluss an einen Freistoß zum 2:3 Siegtreffer eingeschoben hatte.
Quelle: Thüringer Allgemeine online vom 04.11.2013